Die meisten kennen das noch aus der Schule
- Julklapp - aber mittlerweile feiert man diesen schwedischen Brauch gerne auch mit Freunden und der ganzen Familie. Für diejenigen, die nicht mehr wissen, wie Julklapp eigentlich geht, gibt es hier ein paar Anregungen:
Zunächst die Einladung:
Sie kann gerne weihnachtlich gestaltet sein, in jedem Fall sollte aus ihr hervor gehen, dass jeder Gast ein kleines Geschenk für einen vorher bestimmten anderen Gast mitbringen soll.
Die Geschenke können in großen und irreführenden Verpackungen verhüllt sein, ein kleines Gedicht oder ein kurzer Vers über den Beschenkten, ohne jedoch seinen Namen zu nennen, gehört aber immer dazu. Je lustiger der Beschenkte umschrieben wird, umso größer wird der Spass beim Erraten des Empfänger sein. Der Gastgeber kann hierbei ein wenig Hilfestellung leisten, wenn es darum geht, besondere Hobbys, Vorlieben oder gar Ticks zu benennen.
Das Buffet:
Auf dem "Julbord" wird ein kaltes Buffet hergerichtet. Die Dekoration ist zünftig und besteht z.B. aus Strohmatten mit dekorativen Bändern oder Kordeln. Tannen- und andere immergrüne Zweige bringen weihnachtliche Stimmung.
Gerne mit glänzenden Weihnachtskugeln, Glimmer und Sternenglitter dekorieren - dazu Teelichte und weihnachtliche Lichterketten. Von der Straße bis zur Haustür werden "Marschaller" - Kerzen - in den Schnee gesteckt, damit die Gäste und vor allem der "Jultomte" - eine Verschmelzung aus Weihnachtsmann und Tomte - sicher zum Haus finden.
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